Wie können Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern den digitalen Wandel bewältigen? Dieser Frage spürt Sebastian Megow nach. Der Mehrfachunternehmer und Digitalisierungsbotschafter des Landes setzt sich seit Jahren für ein innovatives Ökosystem aus Unternehmen, Start-ups und Investoren ein.
Im Gespräch mit Mareike Donath berichtet Megow von seinen frühen Anfängen als Unternehmer:
Bereits mit 16 Jahren entwickelte der gebürtige Warener erste Geschäftsideen, darunter Aufklärungskampagnen für Kinder und Jugendliche. Später setzte er diesen Weg mit der Gründung der Kommunikationsagentur „H2F“ in Rostock konsequent fort.
Heute engagiert sich Megow unter anderem bei „Baltic Incubate“, einem Business-Angel-Netzwerk, das Start-ups aus MV mit Kapital, Know-how und Mentoring unterstützt. „Ein Puzzleteil, das in unserer Gründungslandschaft bislang gefehlt hat“, so der Entrepreneur.
Zur Künstlichen Intelligenz (KI) vertritt der Kommunikationsexperte eine klare Haltung: Der bewusste und reflektierte Einsatz ist notwendig, um Potenziale zu nutzen, ohne Menschlichkeit und Empathie zu verlieren.
Laut Megow sei Mecklenburg-Vorpommern vor allem bei den kleinen und mittleren Unternehmen gut aufgestellt und könne dadurch eine wirtschaftliche Resilienz entwickeln. Sofern es gelingt, Visionen gemeinsam zu verfolgen und Chancen mutig zu ergreifen, prophezeit der Entrepreneur dem Land eine erfolgreiche Zukunft.
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